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(ぬらりひょんの孫 / Nurarihyon no Mago) | ||
Mangaka: | Hiroshi Shiibashi | |
Verlag: | Erschien ab 2012 bei KAZÉ Manga (Der Manga ist abgeschlossen) | |
Ursprünglich erschienen 25 Bände 2008 - 2013 (Der Manga ist abgeschlossen) | ||
Übersetzer: | Nina Olligschläger | |
Übersetzung aus dem Japanischen. | ||
Es gibt 1 Gasteintrag mit der Wertung 5,0. | ||
Eure Kommentare zu "Nura - Herr der Yokai" | ||
© 2008 Hiroshi Shiibashi KAZÉ MangaGeneral Nurarihyon ist der mächtige Herrscher über die Yokai, die japanischen Dämonen und Rikous Großvater. Und Rikou soll eines Tages der Nachfolger von ihm werden. Allerdings ist Rikou nur zu einem Viertel Yokai, weswegen er von den meisten mächtigen Yokai nicht angesehen ist. Zumal die Yokai in der heutigen Welt immer mehr zurückgedrängt werden. Rikou ist aber noch sehr jung und macht sich deswegen keine Gedanken. Er liebt die Streiche, die er seinen Untergeben spielt und die Streiche, die er mit seinem Großvater unternimmt. Aber viel mehr als Zechprellerei machen sie auch nicht. Eines Tages gibt es eine große Zusammenkunft der Yokai. General Nurarihyon will Rikou als seinen Nachfolger vorstellen. Aber es gibt noch andere Yokai, die diesen Posten wollen. Unter anderem der grässliche Gagoze. Der lebt davon, dass er kleine Kinder verschleppt und sie frisst. Rikou fällt aus allen Wolken. Er hatte bislang angenommen, dass Yokai den Menschen nur Streiche spielen und sie erschrecken. Aber dass Yokai Menschen töten, wusste er nicht. Deswegen lehnt er es ab, der Nachfolger des großen General Nurarihyons zu werden. Noch ganz unter dem Eindruck der Ereignisse geht Rikou am nächsten Tag nicht zur Schule. Aber ausgerechnet an diesem Tag wird sein Schulbus von einer Lawine verschüttet. Rikou vermutet Yokai hinter der Aktion und macht sich auf den Weg. Denn es sind nicht nur seine menschlichen Freunde wie seine Mitschülerin Kana in dem Bus, auch er hätte in dem Bus sein sollen. Als Rikou sieht, dass es ausgerechnet Gagoze ist, der den Bus angegriffen hat, verwandelt er sich. Sein viertel Yokai kommt zum Vorschein und er beweist Gagoze, dass er doch ein mächtiger Yokai sein kann. Aber anstatt damit zu leben, beginnt Rikou damit, sich zurückzuziehen. Er will als Mensch nicht auffallen und so vernachlässigt er seine Yokai. Aber auf Dauer kann das nicht gut gehen. Ausgerechnet sein Klassenkamerad Kiyotsugu glaubt an die Yokai und gründet einen Club, um sie zu jagen. Und diesem Club schließt sich Yura Keikain an, die in die Stadt gekommen ist, um Yokai zu jagen. Denn sie ist eine ausgebildete Yin-Yang-Meisterin. Doch mit Aotabo und Yuki-Onna hat Rikou auch immer zwei Yokai um sich, die ihn, für ihre Art unauffällig, begleiten. Der Manga ist so eine humorvolle Geistergeschichte. Allerdings sind die Yokai, die den Menschen schaden wollen, sehr brutal. Rikou, der einen Ausgleich zwischen den Menschen und den Yokai sucht, gerät dabei immer mehr zwischen die Fronten. Und dabei muss er auch noch zusehen, dass er die verschiedenen Fürsten seines Clans hinter sich bringt. Grafisch ist der Manga sehr gut. Die Charaktere sind gut zu unterscheiden und die Yokai sind mannigfaltig. Allenfalls sehen einige der Kinder etwas zu alt aus. Die Zeichnungen sind dabei immer sauber und trotz des Chaos, das manchmal herrscht, klar gezeichnet. Der einzige Wermutstropfen ist die enge Bindung, die es etwas schwer macht, in der Buchmitte zu lesen. |
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Editionen: | Nura - Herr der Yokai (Der Manga ist abgeschlossen) | |
Nura - Herr der Yokai - Sammelbox (6 Bände) (Der Manga ist abgebrochen worden) | ||
Band 1: Band 1-4 Erschienen im Oktober 2013 (Der Band ist erschienen) ISBN 978-2-88921-175-3 ASIN 2889211754 Kaufpreis: 15,26 Euro Gebrauchtpreis bei Amazon: ab 15,26 Euro Kaufen bei Amazon (*) Der Originalband erschien im April 2009 ISBN vom Originalband 978-4-08-874557-2 / 978-4-08-874581-7 / 978-4-08-874621-0 / 978-4-08-874655-5 |
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