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(ゲゲゲの鬼太郎 / Gegege no Kitarou) | ||
Mangaka: | Shigeru Mizuki | |
Verlag: | Erschien ab 2021 bei Reprodukt (Der Manga ist abgeschlossen) | |
Ursprünglich erschienen 13 Bände 1965 - 1986 (Der Manga ist abgeschlossen) | ||
Übersetzer: | Gandalf Bartholomäus | |
Übersetzung aus dem Japanischen. | ||
Bislang gibt es keine Gasteinträge. | ||
Eure Kommentare zu "Kitaro" | ||
© 1965 Shigeru Mizuki ReproduktMizuki ist ein Angestellter der Blutbank in Tokio. Eines Tages wird er zum Direktor gerufen, denn es gab ein Problem mit einer Blutkonserve. Denn diese Blutkonserve ist mit dem Blut eines Yokais verseucht. Mizuki kann sich im Krankenhaus davon überzeugen, dass die Patientin, die die Blutkonserve erhalten hat, zwar anscheinend noch lebt, aber eigentlich schon tot ist. Als er nachforscht, muss er feststellen, dass der Spender sein Haus als Adresse angegeben hat. Tatsächlich steht auf dem Grundstück, auf dem Mizuki lebt, ein alter Tempel. Als Mizuki dort nachschaut, findet er ein altes Yokai-Ehepaar. Sie bitten ihn, sie bis zur Geburt ihres Kindes dort in Ruhe leben zu lassen. Da Mizuki erkennt, dass die beiden Yokai im Sterben liegen, willigt er ein. Als Mizuki einige Monate später nachschaut, sind die beiden Yokai tatsächlich verstorben. Mizuki begräbt ihre toten Körper. Womit er allerdings nicht gerechnet hat, ist, dass ihr Kind, ein Junge überlebt hat. Mizuki weiß nicht, was er mit ihm anfangen soll und beschließt, ihn kurzerhand zu adoptieren. Der Vater des Kindes, von dem nur ein Auge überlebt hat, ist erleichtert. Allerdings ist Kitaro, so wird der Junge genannt, in den Augen der Menschen hässlich. Deswegen will er nicht mit den anderen Kindern spielen. Lieber zieht es ihn nachts zum Friedhof, von wo er aus das Totenreich betreten kann. Als Mizuki dahinter kommt, will er Kitaro diese Besuche verbieten. Doch Kitaro will sich das nicht gefallen lassen und verlässt zusammen mit seinem Vater, dem sprechenden Auge, das Haus, um in die weite Welt zu ziehen. In dem Manga trifft der junge Kitaro in Kurzgeschichten auf die seltsamsten Yokai. Dabei gibt es gefährliche Yokai, wie den Blutsauger, der Kitaro die Seele nimmt, um ihn zu seinem Sklaven zu machen, oder auch Dracula. Aber es gibt auch nette Yokai wie Neko, einem jungen Mädchen, dass sich in eine Katze verwandelt, wenn es Ratten oder Fische sieht. Neben anderen Yokai plagen Kitaro und seinen Vater auch noch ständig Geldsorgen. Denn neben der Wohnung muss auch die Schule bezahlt werden, auf die Kitaro gehen will, um zu lernen. Grafisch ist der Manga etwas anstrengend. Die Yokai sind sehr abwechslungsreich gezeichnet, allerdings sehen sie zum Teil auch gewöhnungsbedürftig aus. So sieht Kitaro auch nur normal aus, weil er ein Auge, dass unter einem Geschwulst verborgen ist, unter den Haaren versteckt. Menschen hingegen sehen relativ normal aus. Sie sind, im Gegensatz zu den Yokai, eher etwas einfacher gezeichnet. Wenn die Menschen, aber auch die Yokai ihre Gefühle zeigen, so werden sie nur relativ einfach dargestellt. Allerdings können starke Gefühle auch schon mal mit ganzem Körpereinsatz gezeigt werden, was bei den Yokai ausarten kann. Die Kleidung ist bei den meisten Charakteren sehr einfach gehalten. Nur besondere Charaktere, die Kitaro auffallen, werden mit bessere Kleidung gezeichnet. Gegenstände und Tiere sind klar erkennbar. Die Hintergründe können sehr sauber und aufwendig gezeichnet sein, aber meistens sind sie doch nur einfach gehalten. |
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Editionen: | Kitaro (Der Manga ist abgeschlossen) | |
Kitaro - Manga Day 2022 (1 Band) (Der Manga ist abgeschlossen) | ||
Band 1 Erschienen im August 2022 (Der Band ist erschienen) Der Originalband erschien im Mai 2018 ISBN vom Originalband 978-4-06-512078-1 Letzter Band |
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