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(虚構推理 / Kyokou Suiri) | ||
Zeichnungen: | Chasiba Katase | |
Story: | Kyo Shirodaira | |
Verlag: | Erscheint ab 2017 bei Tokyopop (Der Manga läuft noch) | |
Ursprünglich erschienen 22 Bände ab 2015 (Der Manga läuft noch) | ||
Übersetzer: | Diana Hesse | |
Übersetzung aus dem Japanischen. | ||
Bislang gibt es keine Gasteinträge. | ||
Eure Kommentare zu "In/Spectre" | ||
© 2015 Chasiba Katase / Kyo Shirodaira TokyopopDie Schülerin Kotoko Iwanaga kann Yokai sehen und sich mit ihnen verständigen. Denn als Kind ist sie von ihnen entführt worden. Sie sollte ihre Göttin der Weisheit werden und so bei Konflikten zwischen ihnen und den Menschen helfen. Allerdings büßte Kotoko dabei ihr rechtes Auge und ihr linkes Bein ein. Im Krankenhaus kann sie zufällig dem Studenten Kuro Sakuragawa helfen und verliebt sich in ihn. Sie sieht ihn häufig im Krankenhaus, wo er seine kranke Cousine besucht. Allerdings ist er mit der etwas besitzergreifenden Studentin Saki zusammen, so dass Kotoko sich nicht mit ihm treffen kann. Durch die vielen unsichtbaren Yokai im Krankenhaus, die sie mit Informationen beliefern, schafft es Kotoko, den Menschen hier zu helfen. Zum Dank erfährt sie von den Krankenschwestern fast alles über Kuro. So auch, als er sich eines Tages überraschend von seiner Verlobten getrennt hat. So setzt sie sich einfach neben ihn und will, dass sie Freunde werden mit dem Ziel, zu heiraten. Auch wenn Kuro anfänglich überrascht ist, entwickelt sich das Gespräch so, wie es Kotoko sich wünscht. Doch als das Gespräch auf Saki und die Trennung kommt, wird Kuro plötzlich komisch. Er gibt an, dass er und Saki in Kyoto einen Kappa gesehen haben. Der soll mit einer Wasserleiche im Zusammenhang stehen. Und dann ist er geflohen und hat Saki im Stich gelassen. Doch Kotoko sagt ihm mit ihrer Erfahrung über Kappas zu, dass das nicht so gewesen sein kann. Vielmehr hat Saki Kuro deswegen Vorwürfe gemacht, weil der Kappa vor seiner schrecklichen Gestalt geflohen ist. Denn auch wenn Kotoko noch nicht weiß, warum das so ist, haben alle Yokai in ihrer Umgebung Angst vor Kuro. Sie hingegen sieht einen süßen und liebenswerten jungen Mann. Allerdings ahnt Kotoko, dass ihr Kuro eine große Hilfe sein kann. So lockt sie ihn in die Bibliothek, wo ein großer Yokai die anderen Yokai vertreibt. Dass Kuro dabei auf die Yokai trifft, macht Kotoko Geschichte glaubwürdig. Tatsächlich treffen Kotoko und Kuro auf einen großen Yokai. Er ist aber so wütend, dass er auch Kotokos Beschwichtigungen nicht hören will. Schließlich rammt ihm Kuro seinen Arm in den Rachen. An dessen Fleisch verendet der Yokai schließlich. Aber der Arm von Kuro wächst ihm einfach nach. Das liegt daran, dass er als Kind das Fleisch einer Meerjungfrau und eines anderen Yokai gegessen hat. Deswegen fürchten ihn die anderen Yokai auf als Kannibalen. Für Kotoko hingegen ist er ein Glücksfall. Denn die Verhandlungen mit den Yokai werden mit ihm an ihrer Seite einfacher und notfalls kann er als ihre Waffe dienen. So handelt der Manga um Kotokos Kampf gegen böse Yokai, um ihre Liebe zu Kuro und damit auch gegen Saki, die sie später wieder trifft. Neben interessanten Fällen mit bösen Geistern haben sie auch alle ihre private Geschichte. Für Humor sorgen sowohl die Yokai als auch Kotokos erfrischend naive Art, die Dinge anzugehen. Grafisch ist der Manga hervorragend. Die Charaktere sind sauber und detailliert gezeichnet. Dabei sind sie auch in den Nebenrollen entsprechend ihrer Rolle gut getroffen. Sie zeigen ihre Gefühle und dadurch, dass sie aus verschiedenen Perspektiven in unterschiedlicher Körperhaltung gezeigt werden, wirken die Charaktere sehr lebendig. Auch die Yokai sind gut und detailliert gezeichnet. Wobei hier die unterschiedlichen Charaktere noch deutlicher werden. Ob Tanuki, Kappa oder der gefallene Krieger, der auf Liebesromane steht. Sie alle sind klar erkennbar getroffen, sowohl was ihr Aussehen als auch ihr Wesen entspricht. Wie auch die Charakter sind die Hintergründe sauber und detailliert. |
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