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Auf in den Heldentod!
(総員玉砕せよ! / Souin Gyokusai seyo!)
 
Mangaka: Shigeru Mizuki  
 
Verlag: Erschien ab 2019 bei Reprodukt (Der Manga ist abgeschlossen)
Ursprünglich erschien 1 Band 1973 (Der Manga ist abgeschlossen)
 
Übersetzer: Jens Ossa
Übersetzung aus dem Japanischen.
 
Wertung 5
Bislang gibt es keine Gasteinträge.
Eure Kommentare zu "Auf in den Heldentod!"
 
© Reprodukt
© 1973 Shigeru Mizuki
Reprodukt
Ende 1943 lebt eine Einheit der japanischen Armee unter eigentlich paradiesischen Umständen auf der Insel Kokopo von Neubritannien. Allerdings haben die einfachen Soldaten kaum Freizeit und werden, sobald sie nichts tun, von ihren Vorgesetzten geschlagen und zum Teil mit seltsamen Befehlen bedacht.
Dann erteilt ihnen der neuernannte Bataillonskommandeur Tadokoro den Befehl, nach Baien aufzubrechen. In seiner Rede vergleicht Tadokoro die Soldaten mit Kriegern, die in einer historischen Schlacht gefallen sind.
Der Angriff auf Baien verläuft dann aber einfacher als gedacht, weil es dort keinen Feind gibt. Dafür regnet es ununterbrochen. Die Soldaten müssen, auch wenn sie krank sind, in dem Regen ihr Lage befestigen. Wer nicht sofort gehorcht, wird geschlagen.
Aber auch, wenn es keinen Feind zu bekämpfen gibt, fordert der Krieg hier seine Opfer. Die Soldaten sterben an Tropenkrankheiten oder werden das Opfer von Krokodilen. Dazu kommt, dass sie schwere Arbeit leisten müssen, aber nur wenig zu essen bekommen.
Eines Tages wird das Lager aber von amerikanischen Tieffliegern angegriffen. Als sich der Angriff kurz darauf wiederholt, wird klar, dass es feindliche Späher auf der Insel geben muss. So wird ein Trupp losgeschickt, ihn zu suchen. Als ein Mann einen Bauchschuss erhält, beschließt der Sanitäter, dass der Verletzte den Transport nicht überleben wird. Unter Beschuss trennen sie dem noch lebenden Mann den kleinen Finger ab, als Beweis, dass er gefallen ist. Dann lassen sie ihn zum Sterben zurück.
So sterben die Soldaten schon lange, bevor der eigentliche Feind die Insel betreten hat.
In dem Manga wird die ganze Sinnlosigkeit und Unmenschlichkeit des Krieges beschrieben. Die Soldaten sind für die Vorgesetzten nur Kanonenfutter, dass man misshandeln und bedenkenlos opfern kann. Wer überlebt wird in die Kriegshölle zurückgeschickt, da er ja im Kampf gegen den Feind versagt hat. Die Geschichte ist dabei auch deswegen so eindrucksvoll erzählt, weil Shigeru Mizuki sie größtenteils autobiografisch erzählt. Er überlebte nur, weil er vor der entscheidenden Schlacht schwer verwundet worden war.
Grafisch ist der Manga sehr gut. Die Charaktere sind zwar etwas cartoonhaft gezeichnet, aber dadurch sind sie leichter zu unterscheiden und sie heben sich vor den detaillierten Hintergründen ab. Doch auch wenn die Charaktere eher einfach gezeichnet wirken, so sind die Details wie Brillen oder Gürteltaschen sauber gezeichnet. Grausame Wunden oder Verstümmelungen, die der Krieg mit sich bringt, werden eher angedeutet. Die Amerikaner, der Feind, sind meistens nur als schemenhafte Wesen zu sehen. Nur ihre Waffen, die Flugzeuge und Panzer, sind sehr sauber und real gezeichnet. Auch die Hintergründe, die Pflanzen, das Meer und auch der Regen sind sehr überzeugend dargestellt.
 
Seinen, ab 14 Jahre
Historie, Biographie, Kampf, Tragödie

Bislang ein Band auf Deutsch erschienen.

Einzelband
Erschienen im März 2019 (Der Band ist erschienen)
ISBN 978-3-95640-178-7
ASIN 3956401786

Kaufpreis: 15,30 Euro
Gebrauchtpreis bei Amazon: ab 15,30 Euro
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Der Originalband erschien im August 1973
Letzter Band
Frontcover Auf in den Heldentod! 1 Backcover Auf in den Heldentod! 1   japcover Auf in den Heldentod! 1


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