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(ミステリと言う勿れ / Mystery to Iunakare) | ||
Mangaka: | Yumi Tamura | |
Verlag: |
Erscheint ab 2024 bei Tokyopop (Der Manga läuft noch) Edition "Nenn es nicht Mystery - Manga Day 2024" ist abgeschlossen |
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Ursprünglich erschienen 14 Bände ab 2018 (Der Manga läuft noch) | ||
Übersetzer: | Tony Toshimitsu Tran | |
Übersetzung aus dem Japanischen. | ||
Bislang gibt es keine Gasteinträge. | ||
Eure Kommentare zu "Nenn es nicht Mystery" | ||
© 2018 Yumi Tamura TokyopopDer Student Sei Kuno, genannt Totono, wird eines Tages von der Polizei aus seiner Wohnung geholt. In der Nähe wurde Ken Sagae ermordet. Angeblich hat ein Zeuge Totono dabei beobachtet, dass er kurz vor dem Mord mit dem Opfer stritt. Außerdem gingen sie vor Jahren in dieselbe Klasse. Und Totono hat für die Tatzeit kein Alibi, da er zu der Zeit zu Hause Curry kochte. Die Polizisten Kanzo Yabu und Nariaki Aoto vom Revier Odonari glauben, mit Totono einen schnellen Fang gemacht zu haben. Doch der bringt sofort Zweifel am Zeuge zur Sprache. Da man ihm nichts beweisen kann, lässt man ihn gehen. Allerdings soll er sich am nächsten Tag wieder auf dem Revier melden. Am nächsten Tag wird Totono von den Polizisten Katsunori Otobe, Yuto Ikemoto und Seiko Furomitsu verhört, während Yabu und Aoto ihn dabei durch eine Scheibe beobachten. Da Totono am Vortag ein paar Reviergespräche mitgehört hat, löst er die privaten Probleme der Beamten, wodurch sie ganz verwirrt werden. So sind die Polizisten glücklich, als sie die Tatwaffe finden. Denn das Obstmesser gehörte Totono und war ebenso wie die Mülltüte, in der es steckte, mit dessen Fingerabdrücken übersät. So konnten sie einen Durchsuchungsbefehl für seine Wohnung bekommen, um dort auf dessen PC einen Schuldschein von Totono an Sagae zu finden. Zwar streitet Totono den Mord immer noch ab, aber da er einsieht, dass die Beweise gegen ihn sprechen, lässt er sich einsperren. Er nutzt aber die Zeit, um das Vertrauen der jüngeren Beamten zu gewinnen. So lässt er sie Spuren suchen, die zu Theorien passen könnten, die ihm einfallen. So schafft es Totono im ersten Kapitel des Mangas den wahren Mörder zu entlarven. Das beeindruckt einige der Polizisten so sehr, dass sie sich bei schwierigen Fällen, aber auch privaten Problemen, immer an ihn wenden. Da Totono analytisch an die Fälle geht und seine Folgerungen ausspricht, um die Reaktion seines Gegenübers zu beobachten, ist der Manga allerdings ziemlich textlastig. Grafisch ist der Manga gelungen. Die Charaktere sind vielfältig und individuell gestaltet. Allerdings sind einige Nebencharaktere auch etwas einfach gehalten. Die Frisuren sind detailliert gezeichnet, wobei Totono mit seinem Afrolook aus der Masse hervorsticht. Die Gesichter sind unterschiedlich und mit Details wie Brillen oder Bartstoppeln gezeichnet. Die Gefühle sind zwar ordentlich umgesetzt, aber die Gefühlspalette ist nicht sehr groß. Dazu kommt, dass die Panels sehr klein sind, so dass die ganzen Köpfe nur etwas verkleinert zu sehen sind. Dadurch wirken sie detailärmer. Die Kleidung ist einfach, Anzüge und Freizeitkleidung und wie die Gesichter auch nur bei Nahaufnahmen gut umgesetzt. Dann sieht man die Muster, Falten, Knöpfe und Taschen sauber gezeichnet. Gegenstände werden nur, wenn sie für die Geschichte relevant sind, detailliert umgesetzt. Ansonsten sind sie einfacher, aber dennoch erkennbar gestaltet. Der Manga enthält nur wenige, gut gestaltete Hintergründe. |
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Editionen: | Nenn es nicht Mystery (Der Manga läuft noch) | |
Nenn es nicht Mystery - Manga Day 2024 (1 Band) (Der Manga ist abgeschlossen) | ||