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(軍鶏) | ||
Zeichnungen: | Akio Tanaka | |
Story: | Izou Hashimoto | |
Verlag: | Erschien ab 2002 bei Egmont Manga (Der Manga ist abgebrochen worden) | |
Ursprünglich erschienen 34 Bände 1998 - 2015 (Der Manga ist abgeschlossen) | ||
Übersetzer: | Burkhard Höfler | |
Übersetzung aus dem Japanischen. | ||
Es gibt 35 Gasteinträge. Davon haben 32 eine Wertung abgegeben mit der durchschnittlichen Note 4,8. | ||
Eure Kommentare zu "Shamo" | ||
© 1998 Akio Tanaka / Izou Hashimoto Egmont MangaDer 16-jährige Ryo Narushima ersticht anscheinend ohne Grund seine Eltern. Auch er selbst weiß zunächst nicht genau, warum er das getan hat. Im Gefängnis wird er aber deswegen sehr schlecht behandelt. Die anderen Mitgefangenen verachten ihn, was in einer Vergewaltigung gipfelt. Auch an die Gefängnisdirektion kann er sich nicht wenden, da auch sie ihn lieber loswerden will. Die einzige Abwechslung bietet die Karatestunde bei einem Mitgefangenen. Doch auch hier fühlt sich Ryo zunächst nicht wohl. Erst als seine Schwester zu Besuch kommt und ihm ihre Sicht der Dinge schildert, begreift er endlich, warum er seine Eltern umgebracht hat. Dadurch findet er auch die Kraft, voll auf den Karate-Unterricht einzugehen. "Shamo" ist ein harter Manga. Sowohl die Geschichte als auch die Zeichnungen sind brutal. Neben der Vergewaltigung werden auch die anderen Demütigungen an Ryo gezeigt, die auch mit dem erklärten Ziel, ihn in den Selbstmord zu treiben, gemacht werden. Auch grafisch ist der Manga hart. Das kommt aber auch der realistischen Betrachtungsweise zu Gute. Nur die unpassenden Proportionen zwischen Kopf und Körper stört manchmal den Eindruck. Ansonsten merkt man, wie Aiko Tanaka sich auch bei den Details Mühe gegeben hat. "Shamo" ist für eine reifere Leserschaft ausgelegt. Wer nur zwischendurch Mangas liest, sollte ihn meiden. |
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